Spätzle Rezept wie bei Oma
Spätzle selber machen: Einfach, schnell und lecker
🥣 Rezept-Recap
Kurze Beschreibung:
Hausgemachte Spätzle nach traditionellem Rezept – einfach zubereitet, herrlich locker und vielseitig kombinierbar. Perfekt als Beilage oder Hauptgericht für die ganze Familie.
📋 Rezeptdetails
- Vorbereitungszeit: 10 Minuten
- Kochzeit: 15 Minuten
- Gesamtzeit: 25 Minuten
- Portionen: 4
- Kalorien pro Portion: ca. 320 kcal
🍽️ Nährwertangaben (pro Portion)
Nährwertangabe | Menge |
Kalorien | 320 kcal |
Fett | 6 g |
Gesättigte Fette | 1,5 g |
Kohlenhydrate | 52 g |
Zucker | 1 g |
Ballaststoffe | 2 g |
Eiweiß | 11 g |
Salz | 0,8 g |
Hinweis: Die Werte sind Richtwerte und können je nach Zutaten leicht variieren.
🏷️ Kategorisierung
- Gericht: Beilage, Hauptgericht
- Küche: Schwäbisch, Deutsch, Hausmannskost
- Ernährung: Vegetarisch
- Zubereitungsmethode: Kochen
- Keywords: Spätzle kochen, Spätzle Rezept, Spätzle selber machen, Original schwäbische Spätzle
- Schwierigkeitsgrad: Einfach
1. Einführung
Spätzle sind ein echter Klassiker der süddeutschen Küche – besonders in Schwaben gehören sie zu jeder deftigen Mahlzeit dazu. Ob als Beilage zu Braten, mit einer cremigen Käsesoße oder einfach in Butter geschwenkt – Spätzle sind vielseitig, sättigend und unglaublich lecker. Was viele nicht wissen: Spätzle selber zu machen ist einfacher, als es scheint, und braucht keine besonderen Vorkenntnisse.
In diesem Rezept zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du Original schwäbische Spätzle mit wenigen Zutaten selbst zubereitest. Du brauchst keine teuren Geräte – ein Spätzlehobel oder sogar ein einfaches Brettchen reichen völlig aus. Und das Beste: Selbstgemachte Spätzle schmecken nicht nur besser, sie sind auch frei von unnötigen Zusatzstoffen und individuell abwandelbar – zum Beispiel als Spätzle ohne Ei für eine eiweißarme Variante.
Dieses Rezept ist ideal für Anfänger geeignet, aber auch erfahrene Hobbyköche finden hier praktische Tipps und clevere Variationen. Wir geben dir außerdem Hinweise zur optimalen Zubereitung, passenden Beilagen und Tricks, wie du deine Spätzle luftig-leicht hinbekommst. Lass uns gemeinsam schwäbische Hausmannskost neu entdecken – ganz unkompliziert und garantiert gelingsicher.
2. Die Vorteile von selbstgemachten Spätzle
Selbstgemachte Spätzle bieten zahlreiche Vorteile:
- Frische und Qualität: Du kontrollierst die Zutaten und vermeidest Konservierungsstoffe.
- Geschmack: Hausgemachte Spätzle schmecken intensiver und authentischer.
- Anpassungsfähigkeit: Du kannst das Rezept nach deinem Geschmack variieren, z.B. mit Vollkornmehl oder ohne Ei.
- Kosteneffizienz: Selbstgemachte Spätzle sind oft günstiger als gekaufte Varianten.



3. Zutaten
Für 4 Portionen benötigst du:
- 500 g Mehl (vorzugsweise Weizenmehl Typ 405)
- 5 Eier (Größe M)
- 1 TL Salz
- 125 ml Wasser (bei Bedarf etwas mehr)
- Optional: eine Prise Muskatnuss für zusätzlichen Geschmack
4. Zubereitung
- Teig vorbereiten: Mehl in eine große Schüssel geben. Eier, Salz und Wasser hinzufügen. Mit einem Holzlöffel oder Handmixer kräftig schlagen, bis der Teig Blasen wirft und zähflüssig ist. Bei Bedarf etwas mehr Wasser hinzufügen.
- Teig ruhen lassen: Den Teig abgedeckt etwa 10 Minuten ruhen lassen.
- Wasser zum Kochen bringen: In einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen.
- Spätzle formen: Den Teig portionsweise durch einen Spätzlehobel oder eine Spätzlepresse direkt ins kochende Wasser drücken. Alternativ den Teig auf ein feuchtes Brett streichen und mit einem Messer kleine Stücke ins Wasser schaben.
- Spätzle garen: Sobald die Spätzle an die Oberfläche steigen, mit einer Schaumkelle herausnehmen und in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben, um den Garprozess zu stoppen. Anschließend gut abtropfen lassen.
- Servieren: Die Spätzle in einer Pfanne mit etwas Butter schwenken und nach Belieben servieren.
5. Profi-Tipps und Variationen
- Käsespätzle: Spätzle mit geriebenem Emmentaler und gebratenen Zwiebeln schichten, im Ofen gratinieren.
- Spätzle ohne Ei: Eier durch Mineralwasser ersetzen – ergibt leichtere Spätzle.
- Kräuterspätzle: Fein gehackte Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch in den Teig geben.
- Vollkornvariante: Teilweise oder komplett Vollkornmehl verwenden für nussigen Geschmack und mehr Ballaststoffe.
- Süßes Gericht: Mit Zimt, Zucker und Apfelkompott als Nachtisch servieren.


6. Serviervorschläge
Spätzle passen hervorragend zu vielen traditionellen Gerichten:
- Mit Soße: Bratensoße, Pilzrahm oder Gulasch passen perfekt.
- Als Hauptgericht: Käsespätzle mit Röstzwiebeln.
- Vegetarisch: Mit Gemüsebolognese oder in Butter mit frischen Kräutern.
- Beilage zu Fleisch: Schmorbraten, Sauerbraten, Wildgerichte.
7. Fazit
Spätzle selber zu machen lohnt sich. Mit wenigen Zutaten, etwas Geduld und dem richtigen Handgriff gelingen dir fluffige, geschmackvolle Spätzle, die jedem Gericht das gewisse Etwas verleihen. Ob klassisch als Beilage oder kreativ als Hauptgericht – hausgemachte Spätzle sind ein echtes Highlight auf dem Teller und bringen ein Stück schwäbische Tradition in deine Küche. Probier es aus und überzeuge dich selbst!
8. Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Wie lange sind selbstgemachte Spätzle haltbar?
Im Kühlschrank halten sich gekochte Spätzle in einem luftdichten Behälter etwa 2–3 Tage. Du kannst sie auch einfrieren – bis zu 3 Monate lang. Am besten portionsweise einfrieren und bei Bedarf in der Pfanne oder Mikrowelle erwärmen.
Kann ich Spätzle auch ohne Spätzlehobel machen?
Ja! Du kannst den Teig mit einem nassen Messer oder einem Teigschaber von einem Brett direkt ins kochende Wasser schaben – das ist die traditionelle Methode wie bei Oma. Es erfordert etwas Übung, schmeckt aber genauso gut.
Warum werden meine Spätzle zu hart oder zu weich?
Das hängt oft mit der Teigkonsistenz oder der Kochzeit zusammen. Ist der Teig zu fest, werden die Spätzle zäh. Ist er zu flüssig, lösen sie sich auf. Achte darauf, dass der Teig zähflüssig ist und „Blasen schlägt”. Die Spätzle sollten nicht zu lange gekocht werden – sobald sie oben schwimmen, sind sie fertig.
Sind Spätzle glutenfrei möglich?
Mit speziellen glutenfreien Mehlmischungen kannst du Spätzle auch ohne Gluten zubereiten. Achte darauf, die Wassermenge vorsichtig anzupassen, da glutenfreier Teig oft anders reagiert.
Kann ich den Spätzleteig vorbereiten und aufbewahren?
Ja, du kannst den Teig bis zu 4 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Danach sollte er jedoch verarbeitet werden, da er sonst seine Elastizität verliert und die Spätzle nicht mehr schön werden.
Nährwertangaben
- 4 servings per container
- Serving Size1 Portion (ca. 150g)
- Amount per serving
- Calories320
- % Daily Value*
- Total Fat6 g8.33%
- Saturated Fat1.5 g7.5%
- Trans Fat0 g
- Polyunsaturated Fat0 g
- Monounsaturated Fat0 g
- Cholesterol0 mg0%
- Sodium800 mg34.78%
- Total Carbohydrate52 g18.91%
- Dietary Fiber2 g7.14%
- Total Sugars1 g
- Added Sugars0 g0%
- Sugar Alcohal0 g
- Protein11 g22%
- Vitamin D (Cholecalciferol)0 mcg0%
- Calcium20 mg1.54%
- Potassium0 mg0%
- Vitamin A0 mcg0%
- Vitamin C (Ascorbic Acid)0 mg0%
- Vitamin E (Tocopherol)0 mg0%
- Vitamin K0 mcg0%
- Vitamin B1 (Thiamin)0 mg0%
- Vitamin B2 (Riboflavin)0 mg0%
- Vitamin B3 (Niacin)0 mg0%
- Vitamin B6 (Pyridoxine)0 mg0%
- Folate0 mcg0%
- Vitamin B12 (Cobalamine)0 mcg0%
- Biotin0 mcg0%
- Vitamin B5 (Pantothenic acid)0 mg0%
- Magnesium0 mg0%
- Zinc0 mg0%
- Selenium0 mcg0%
- Copper0 mg0%
- Manganese0 mg0%
- Chromium0 mcg0%
- Molybdenum0 mcg0%
- Chloride0 mg0%
Externer Link zur Vertiefung:
Für eine ausführlichere Geschichte und regionale Unterschiede der Spätzle, siehe Deutsches Lebensmittelbuch – Teigwaren.